Raucherentwöhnung

Raucherentwöhnung

Rauchen ist ungesund, Rauchen ist tödlich. Doch wie wegkommen vom Glimmstengel. Zunächst die Fakten: Beim Brennen einer Zigarette entstehen mehr als 4000 chemische Verbindungen, unter ihnen 43 krebserzeugende Stoffe, wie z. B. das Benz(o)pyren als eines der gefährlichsten Kanzerogene. Dadurch entstehen gesundheitliche Folgeerscheinungen:

  • erhöhte allgemeine Anfälligkeit für Krankheiten, bedingt durch eine Schwächung des Immunsystems
  • Erkrankungen der Atemwege (z.B. chronische Bronchitis)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Herzinfarkt)
  • Durchblutungsstörungen der Gliedmaßen (Raucherbein) und des Gehirns (Schlaganfall)
  • Krebserkrankungen, und zwar nicht nur Lungenkrebs, sondern auch andere Krebsarten, wie z.B. des Harntraktes

Wie aufhören? Eine Entwöhnungstherapie ist aus mehreren Bausteinen aufgebaut:

1. Ein homöopathisches Medikament wird gespritzt, dass die Entzugserscheinungen abschwächt oder sogar ganz verhindert- wie Unruhe, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, etc.

2. Ebenfalls zur Minderung der Entzugserscheinungen wird die Ohrakupunktur mit Dauernadeln angewandt.

3. Gleichzeitig werden gezielt Vitamine, Mineralien und Spurenelemente gegeben. Raucher sind fast immer unterversorgt, was ein zusätzliches Risiko für Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen bedeuten kann.

4. Unterstützt werden kann die Stärkung des Immunsystems weiterhin mit der Anwendung der -> Thymustherapie. Hierbei werden Thymuspeptide verabreicht (meist als Injektion), die das Immunsystem stärken und harmonisieren.

5. Um eventuell bereits vorhandene oder beginnende Durchblutungsstörungen abzubauen, wendet man die Sauerstofftherapie bzw. die Ozontherapie an. Dadurch werden der Körper und die einzelnen Organe besser durchblutet und die Zellen können den Sauerstoff besser aufnehmen und verwerten.