Vitamintherapie

Orthomolekulare Therapie

 Die Orthomolekulare Medizin ist eine noch recht junge Therapieform, die in den USA entwickelt wurde. Orthomolekular, eine griechisch-lateinische Wortkombination, läßt sich frei mit "richtige Moleküle" übersetzen.

Heutzutage leiden viele Menschen unter Ernährungsproblemen, die sie krank machen. Die Ernährungsprobleme sind meist ein Mangel - an Vitaminen, Mineralstoffen oder auch Spurenelemente. Dieser Mangel wird gezielt ausgegleichen, um so auch den Körper wieder in Balance zu bringen.

Hier einmal Fachdefinitionen der Stoffe, an denen es uns meist mangelt:

Vitamine: Vitamine sind niedermolekulare Stoffe, die der menschliche Organismus nicht selbst herstellen kann. Sie müssen also mit der Nahrung aufgenommen werden. Vitamine sind für viele Stoffwechselvorgänge unentbehrlich. Als Vitaminquelle fungieren Pflanzen.

Mineralstoffe: Mineralstoffe sind anorganische Verbindungen, z.B. Magnesium, Eisen etc., die für den Aufbau biologischer Vorgänge notwendig sind.

Spurenelemente: Spurenelemente sind lebenswichtige chemische Elemente, die nicht ersetzbar sind und nur in sehr geringen Mengen benötigt werden.

Aminosäuren: Aminosäuren sind die Bausteine der Eiweiße. Eiweiße gehören zu den wichtigsten Bausteinen der Zellen. Als Enzyme und Hormone beeinflussen sie unseren gesamten Stoffwechsel.

Fettsäuren: Man unterscheidet gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Einige mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind für den Organismus unentbehrlich, essentiell. Sie müssen ahnlich den Vitaminen regelmäßig in geringen Mengen aufgenommen werden.